High Jewellery: Die schönsten Schmuck-Kollektionen von 2021

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Diamanten, Diamanten und etwas mehr Diamanten: Collier mit strahlenförmigem «New Dawn»-Motiv aus der Haute-Joaillerie-Kollektion «Tribal» von Graff. (Bild: PD)

Prächtige Juwelen Unbezahlbar, aber schön anzusehen: Die 10 auffälligsten High-Jewellery-Kollektionen Kim Dang

Schmuck Die Haute Joaillerie ist das Schmuck-Äquivalent zur Haute Couture: Jährlich präsentieren die wichtigsten Juweliere ihre Kollektionen. Wir zeigen die schönsten Entwürfe von Marken wie Graff, Van Cleef & Arpels oder Tiffany & Co.

Mit der Haute Joaillerie, zu Englisch High Jewellery, verhält es sich wie mit der Haute Couture, der Königsklasse der Kleiderbranche: Die jeweiligen Kollektionen sind eine Ansammlung einzigartiger Unikate, die mit den wertvollsten Materialien die Handwerkskunst des jeweiligen Metiers – das Schneiderhandwerk oder die Goldschmiede- und Juwelierskunst – auf höchstem Niveau zur Schau stellen.

Millionenteure Geschmiede

Der Exklusivität und den Preisen entsprechend setzt sich die Kundschaft beider Segmente aus sehr gut begüterten Liebhabern zusammen. Während Haute-Couture-Roben schätzungsweise Zehntausende von Franken kosten, braucht es für manch High-Jewellery-Kreation rasch einmal ein paar Millionen auf dem Konto. Aber: Träumen darf man ja. Wir zeigen die 10 schönsten Kollektionen von 2021.

Die schönsten Haute-Joaillerie-Kollektionen 2021:

  1. Graff: «Tribal»

Der 1960 gegründete, familiengeführte Juwelier Graff aus London ist bekannt für rare Diamanten. Die neue High-Jewellery-Kollektion «Tribal» wurde pünktlich zum Frühlingsanfang präsentiert, um die Themen «neues Leben» und «Licht» zu betonen. Darin verkörpern Formen wie Sonne, Mond und fantastische Tribal-Designs die alte Volkssage «Das Mädchen, das die Sterne erschaffen hat».

Haute-Joaillerie-Kollektion «Tribal» von Graff: Collier und Ohrringe mit leuchtend gelben Fancy-Diamanten. (Bild: PD)

  1. Hermès: «Lignes Sensibles»

Haute-Joaillerie Kollektion «Lignes Sensibles» von Hermès: Ring aus Roségold mit Diamanten und einem grün-gelbem Prehnit-Cabochon. (Bild: PD)

«Zeitgenössische Handwerkskunst» ist das Credo der Pariser Maison Hermès. Für die neue Haute-Joaillerie Kollektion «Lignes Sensibles» liess sich Pierre Hardy, Creative Director von Hermès Jewellery, von Geräten wie etwa Stethoskope inspirieren. Faszinierende Objekte, mit denen wir Geräusche und Vibrationen wahrnehmen und die ansonsten unbemerkt bleiben.

Mono-Ohrring aus Roségold mit Diamanten, Rauchquarz, blaugrauem Turmalin, schwarzer Jade, gelb-oranger Imperial-Topaz. (Bild: PD)

Die Kollektion orientiert sich am Thema Intimität. Hardy, sagt: «Ich habe versucht den Übergang von innen nach aussen festzuhalten, mit Schmuckstücken, die wie kleine Organe wirken und Geräusche erzeugen: subtile Pulsierungen, die eine Verbindung zum Unsichtbaren herstellen.»

Haute-Joaillerie Kollektion «Lignes Sensibles» von Hermès: Handschmuckstück aus Roségold mit Diamanten, schwarzer Jade, blau-grauem Turmalin und gelb-orangem Citrin. (Bild: PD)

  1. Boucheron: «Histoire de Style, Art Déco»

Kollektion «Histoire de Style, Art Déco» von Boucheron: Stücke wie das «Ruban Diamants»-Band können geschlechtsneutral als Armband, als Gürtel oder als Stirnband getragen werden. Das Stück «Noed Diamants» aus Weissgold mit Diamanten und schwarzem Lack kann als Ring in zwei verschiedenen Versionen getragen werden. (Bild: PD)

Historische Art-Déco-Kreationen sind die Vorlage für Claire Choisne, Creative Director von Boucheron: Haute-Couture-Geist mit radikaler Schlichtheit definieren diese Zeit, in der die Grenzen zwischen Mode und Schmuck für Damen und Herren fliessend waren und Frauen ihre Weiblichkeit in maskuliner Garderobe betonten.

Kollektion «Histoire de Style, Art Déco» von Boucheron: Ring «Bouton émeraude» mit einem Muzo-Smaragd von 7.43 Karat. (Bild: PD)

So werden die Preziosen nicht ausschliesslich an einem weiblichen Modell, sondern auch an einem Mann gezeigt. Typisch für Boucheron handelt es sich dabei um «Multiwear»-Schmuckstücke, die auf verschiedene Arten getragen werden können: Stücke wie das «Ruban Diamants»-Band können geschlechtsneutral als Armband, als Gürtel zum Smoking als Stirnband getragen werden. Das Stück «Nœud Diamants» aus Weissgold mit kontrastierendem schwarzem Lack kann als Ring in zwei verschiedenen Versionen getragen werden, aber auch als Brosche oder als Haarschmuck.

  1. Chopard: «Precious Lace»

Poppy Delevingne mit Stücken der «Precious Lace»-Kollektion von Chopard. (Bild: PD)

Ethik und Ästhetik kommt in der «Precious Lace»-Kollektion von Chopard zum Ausdruck. Ringe, Armschmuck, Colliers und Ohrringe sind aus ethischem Roségold und Weissgold, die Diamanten stammen von Responsible Jewellery Council-zertifizierten Lieferanten. Die Haute-Joaillerie-Kreationen sind inspiriert von floralen Mustern und Schnörkeln antiker Spitzen und mit einer Leichtigkeit gestaltet, so dass man sie gut auch im Alltag und zu jedem Anlass tragen kann.

«Precious Lace»-Kollektion von Chopard: «Nuage»-Ohrringe aus Roségold und Diamanten. (Bild: PD)

  1. Bulgari: «Colour Journeys»

Das römische Juwelierhaus Bulgari, das seit 2011 zur LVMH-Gruppe gehört, rühmt sich als «Meister von Farben, Macher von Träumen und Gestalter von Wundern». Die Freude an der Leuchtkraft farbiger Edelsteine ist somit auch das Leitthema der neuen Haute-Joaillerie-Kollektion. Unter dem Motto «Color Journeys» entführt uns die Maison auf faszinierende Farbreisen. Aktueller Fokus sind Paraiba-Turmaline. 17 Kreationen stellen die exzentrische Schönheit dieses raren Farbsteines ins Zentrum. Die Formen haben alle das typisch römisch, sinnliche Flair. Wie etwa eine fortlaufende Goldschleife, welche die Edelsteine mit einer fluiden Linie verbindet.

  1. Tiffany & Co.:«Colors of Nature»

Es dauerte mehrere Jahre, die Edelsteine dieses Colliers zusammen zu suchen: Aquamarine, Tansanite, Turmaline (pinke, orange und grüne), ein Rubellit und ein Morganit – Total: 278 Karat. (Bild: PD)

Die Kollektion «Colors of Nature» ist eine Ode an die Schönheit, die uns umgibt. In eindrücklichen Kreationen führt uns Tiffany & Co. durch Naturthemen wie Erde, Meer und Himmel. Die Kreationen reichen von abstrakten, puristischen Entwürfen bis hin zu den typisch verspielten Kreationen von Jean Schlumberger (1907 – 21987).

Collier mit Aquamarinen und gelben Beryllen sowie Diamanten, die in einem Rahmen aus Gelbgold auf Bergkristall-Platten «schweben». (Bild: PD)

  1. Chanel: «Escale à Venise»

Ring «Lion Secret» von Chanel: Weissgold und Diamanten. (Bild: PD)

Patrice Leguéreau, Kreativchef der Schmuck-Studios von Chanel, präsentiert mit «Escale à Venise» eine Ode an Venedig. Die 70 Preziosen sind eine zeitgemässe Interpretation von Gabrielle Chanels Entdeckung der schwimmenden Stadt, die zu einer ihrer Lieblingsdestination wurde.

Haute-Joaillerie-Kollektion «Escale à Venise» von Chanel: Collier «Eblouissante» aus Rotgold, Platin und Diamanten. (Bild: PD)

In vier Kapiteln werden typische Insignien Venedigs, aber auch von Gabrielle Chanel, interpretiert: Der Löwe, Wahrzeichen der Stadt und Gabrielles Sternzeichen, darf dabei nicht fehlen. Die geometrischen Linien des «Eblouissante»-Sets erinnern an Venedigs Architektur, den Adelsresidenzen und den goldenen Mosaiken im Markusdom. Das Gondolieri-Thema wird mit den spiralförmig gemusterten Festmachpfosten und stilisierten Strohhüten mit wehendem Band ebenso aufgenommen wie der strahlend blaue Himmel über der Lagunenstadt.

Ohrringe «Constellation Astrale» von Chanel: Gelb- und Weissgold, gelbe Sapphire, Lapislazuli und Diamanten. (Bild: PD)

  1. Gübelin Jewellery: «The Palm»

Weissgoldohrhänger «The Palm» von Gübelin Jewellery: Zwei kolumbianische Smaragde im Treppenschliff, 4.97 ct und 5.39 ct, und diamantene Chandelier-Elemente.

Das Design der Chandelier-Ohrhänger «The Palm» von Gübelin Jewellery ist tief mit Kolumbien, der Heimat der bekanntesten Smaragde und der dort wachsenden Wachspalmen, verwurzelt. Die Chandelier-Elementen greifen die Form der Palme und der Palmwedel auf. Die beiden kolumbianischen Smaragde wiegen zusammen über 10 Karat; die 32 Diamant-Marquisen an den Palmwedeln erzielen über 7 Karat. Die hängenden Chandelier-Elemente sind in der Form nicht identisch, aber harmonisch aufeinander abgestimmt – und übrigens auch abnehmbar.

  1. Dior: «RoseDior»

Victoire de Castellane ist seit 1999 Kreativchefin der Schmucklinien von Dior. Das einstige Pariser-It-Girl und ehemalige Weggenossin Lagerfelds bei Chanel ist bekannt für verspielte, überraschende und kunterbunte Schmuckentwürfe. Im Zentrum der neuesten Haute-Joaillerie-Linie ist die Lieblingsblume von Markengründer Christian Dior, die Rose. Entstanden sind 54 eindrückliche «RoseDior »-Preziosen, etwa einem Collier mit einem Mix aus Paraiba-Turmalinen und Tsavoriten oder der prunkvollen, «geheimen» Uhr mit Blütenblättern in Pink Saphiren, einem Tautropfen in Form eines Diamanten in Smaragdschliff, Blättern aus Tsavoriten und einem mit Pavé-Diamanten besetztem Ziffernblatt.

  1. Van Cleef & Arpels: «Sous les Etoiles»

Collier «Halley» mit austauschbaren Motiven. Weiss- und Gelbgold, ein Fancy Vivid Yellow Diamant im Tropfenschliff von 11,29 Karat, ein Diamant DFL im Tropfenschliff von 3,26 Karat, gelbe und weisse Diamanten. (Bild: PD)

Zwischen Träumerei und Eskapismus bewegt sich die jüngste Haute-Joaillerie-Kollektion «Sous les Etoiles» von Van Cleef & Arpels: Der grosse, weite Weltall mit seinen Galaxien, Kometen und Konstellationen ist das Thema. Inspirationen fanden die Designer, Gemmologen und Kunsthandwerker im Science-Fiction des 20. Jahrhunderts wie auch in verschiedenen historischen Werken, etwa jenen des griechischen Philosophen Lukian von Samosata, der sich eine Reise ins All vorstellte, aber auch von Johannes Kepler «Der Traum, oder: Mondastronomie» aus dem frühen 17. Jahrhundert und Camille Flammarion 1880 illustrierte «Astronomie populaire».

Clip «Galaxie Tourbillon» von Van Cleef & Arpels: Weiss-, Gelb- und Roségold, ein runder blauer Turmalin von 9,20 Karat, blaue und gelbe Saphire, schwarze Spinelle, Spessartit-Granate, Lapislazuli, Onyx, Türkis, Diamanten. (Bild: PD)

Entstanden ist eine riesige Kollektion mit 150 poetisch interpretierten Schmuckstücke, darunter diverse Broschen und Colliers wie auch das Manschettenarmband «Iso», benannt nach dem, der sich 2013 nach einem zu nahen Vorbeiflug an der Sonne in eine diffuse und strahlende Wolke auflöste.

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Vijf juwelentrends voor 2021

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Het druilerige weer nodigt niet meteen uit tot het shoppen van een badpak of bikini, maar niets weerhoudt je er van om nu al voor splinternieuwe juwelen te gaan. Van schakelkettingen tot parels. Wij zetten vijf juwelentrends op een rijtje.

Armbanden, halskettingen en zelfs handtassen. Grote schakels zijn overal. Ook de voorbije seizoenen was dat al zo, maar nu maken ze echt wel een onmisbaar onderdeel van elke zomerse garderobe uit. Op naar de winkel. Tijdens deze wintersolden kan je er vast wel nog enkele op de kop tikken.

Vlnr: Victoria Beckham, Louis Vuitton, Chloe en Tod’s

Goud, koper en zilver mag weer in zijn puurste vorm gezien worden, maar dan wel bewerkt. Gladde, grote oppervlakken lijken wel lukraak met een hamer bewerkt tot ze een grillige vorm krijgen. Gespot bij Chloe en Acne Studios.

Vlnr: Ulla Johnson, Chloe en Acne Studios

Tot voor kort raakten enkel surfers er nog mee weg, maar komende lente maken deze kleurrijke strandkralen een heuse comeback. Draag je kralenketting bovenop een aantal andere, gouden kettingen en voeg zo wat kleur toe aan je outfit.

Vlnr: Versace, Christian Dior, Etro en Jason Wu

Grote, brede armbanden zijn ideaal om een eenvoudige mouwloze outfit het nodige cachet te geven. Je schuift ze net boven de pols over de onderarm of zelfs nog net wat hoger, zodat je ze nog kan combineren met enkele bijpassende losse armbanden.

Vlnr: Ellie Saab, Acne Studios en Chloe

Parels zijn tijdloos. Chanel en Simone Rocha zijn sowieso altijd al fan, maar nu volgen ook andere modehuizen in hun spoor. Drapeer bij voorkeur meerder lagen parelkettingen over elkaar of kies voor lange, weldadige pareloorbellen met de nodige bling erbij.

Vlnr: Vivienne Westwood, Simone Rocha, Chanel en jason Wu

Shopping? Armband met schakelkettingen en parelketting - 12,95 euro - Zara, parelketting met gekleurde kralen - 7,99 euro - H&M, goudkleurige oorbellen - 39,99 euro - Mango, halsketting met parels -15,95 euro - Zara, oorbellen met parels - 15,99 euro - Mango en schakelketting met gekleurde schakels - 25,99 euro - Mango