Rolex – Deutsch: Dieses Uhren-Wörterbuch macht Sie zum Profi in jedem Gespräch

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Für einen Neuling ist die Welt der Haute Horlogerie überwältigend. Noch komplizierter wird es, wenn wir in das Rolex-Universum gehen, das über ein eigenes Vokabular verfügt. Deshalb zeigen wir Ihnen alle Wörter, die Sie kennen müssen, um richtig über die Uhren der Marke zu sprechen.

1 Batman: Spitzname für das Modell 116710, ein GMT II mit der zweifarbigen Keramiklünette in Schwarz und Blau, den originalen Batman-Farben.

2 Cellini: Es ist die “Dresswatch” -Kollektion der Marke und hat ihren Namen vom italienischen Renaissancekünstler Benvenuto Cellini. Mit einem Goldgehäuse mit 39 mm Durchmesser, einem Lederband und klassischem Stil ist sie nicht wasserdicht. Obama hat eine.

3 Cerachrom: Dieses sehr harte und korrosionsbeständige Keramikmaterial ist ein Patent, das Rolex 2005 angemeldet hat. Es kombiniert die Wörter Keramik und Chrom. Das Cerachrom wird normalerweise in der Lünettenscheibe verwendet (insbesondere im GMT-Master II, im Yacht-Master, im Submariner und in der Monoblock-Version des Cosmograph Daytona), da die Lünetten der Uhren sehr exponiert sind und normalerweise aufgrund des Einfalls von UV-Strahlen über die Zeit Farbe verlieren. (Lesen Sie hier: Dieses sehr harte und korrosionsbeständige Keramikmaterial ist ein Patent, das Rolex 2005 angemeldet hat. Es kombiniert die Wörter Keramik und Chrom. Das Cerachrom wird normalerweise in der Lünettenscheibe verwendet (insbesondere im GMT-Master II, im Yacht-Master, im Submariner und in der Monoblock-Version des Cosmograph Daytona), da die Lünetten der Uhren sehr exponiert sind und normalerweise aufgrund des Einfalls von UV-Strahlen über die Zeit Farbe verlieren. (Lesen Sie hier: Darum stehen Uhren immer auf 10 nach 10

4 Chronergy: Eine Hemmung, die von Rolex entworfen und patentiert wurde. Die Hemmung ist das Herzstück einer Automatikuhr. Sie gibt Energie frei und reguliert sie.

5 Cosmograph Daytona: So heißt die Daytona mit automatischem Chronographenwerk. Sie wird seit 1963 für Motorsportfahrer hergestellt und ist daher mit einer Lünette mit Tachymeterskala ausgestattet, um die Durchschnittsgeschwindigkeit über eine bestimmte Strecke zu messen. Sie hat ihren Namen von Daytona (Florida, USA), an dessen kilometerlangem Strand zu Beginn des letzten Jahrhunderts die schnellsten Autos der Welt auf den Markt kamen. Eine der bekanntesten Versionen dieses Modells war die des Schauspielers und Rennfahrers Paul Newman.

6 Crownclasp: Völlig unsichtbarer Armbandverschluss.

7 Cyclops: Dies ist die Lupe über dem Datumsfenster bei den meisten Rolex-Modellen. Als Markenzeichen vergrößert es die Zahlen ungefähr um das 2,5-fache, was das Lesen erleichtert. Der Name stammt von dem einäugigen Riesen in der griechischen Mythologie. Seit 2005 ist sie mit einer doppelseitigen Antireflexbeschichtung versehen, damit es nicht blendet.

8 Datejust: Es ist die Rolex par excellence, eine Oyster Perpetual mit Datum auf 3 Uhr.

9 Deep Sea: Dieses Modell für die Meeresforschung kann viel tiefer tauchen als der berühmte Submariner: Bis zu 3.900 Meter. Mit einseitig drehbarer Lünette.

10 Day-Date: Seit 1956 ist sie eine der klassischen Kalenderuhren des Unternehmens, eine Oyster Perpetual, die Tag und Datum anzeigt. Bekannt als Presidents Watch, wurde sie von Franklin D. Roosevelt, Dwight D. Eisenhower, John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und Donald Trump getragen.

11 Everose: Rolex' exklusive Roségoldlegierung.

12 Explorer: Als eine der ersten professionellen Versionen der Oyster (der weltweit ersten wasserdichten Armbanduhr) bekam die Explorer 1953 nach der ersten erfolgreichen Besteigung des Everest durch Sir Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay viel Beachtung. Sie zeichnet sich durch ihr Leuchtzifferblatt und das Metallarmband aus.

13 Glidelock: Armbandverschluss mit doppeltem Verlängerungssystem aus Oystersteel-Stahl für den Submariner und Deepsea. Damit können Taucher den Gurt in Schritten von 2 mm auf bis zu 20 mm verlängern. (Lesen Sie hier: : Armbandverschluss mit doppeltem Verlängerungssystem aus Oystersteel-Stahl für den Submariner und Deepsea. Damit können Taucher den Gurt in Schritten von 2 mm auf bis zu 20 mm verlängern. (Lesen Sie hier: Eine Uhr richtig reinigen und pflegen

14 Hulk: Dies ist der Name, der den Rolexes mit grünem Zifferblatt und Lünette (der Unternehmensfarbe des Unternehmens) gegeben wurde, insbesondere den Submariners, die bei Sammlern sehr gefragt sind.

15 Jubilee: Es ist das erste Armband, das Rolex 1945 herstellte. Der Name stammt vom 40. Geburtstag der Marke, die Hans Wilsdorf 1905 gegründet hat. Es besteht aus fünf Reihen halbkreisförmiger und flacher Glieder.

16 Oyster: Der Begriff bezieht sich sowohl auf die weltweit erste wasserdichte Armbanduhr, die 1926 von Hans Wilsdorf eingeführt wurde, als auch auf das wasserdichte Rolex-Gehäuse, das einen patentierten verschraubten Gehäuseboden und eine Krone enthält, damit das Uhrwerk geschützt ist. Und wie bereits gesagt, Oyster (was Auster bedeutet) ist der Name eines charakteristischen Armbands mit drei Reihen länglicher und fester flacher Glieder.

17 Oysterflex: Es ist das neueste Armband, das Rolex hergestellt hat. Es stammt aus dem Jahr 2015 und verfügt über einen flexiblen Kern aus einer Titan-Nickel-Legierung, die mit einem äußerst haltbaren schwarzen synthetischen Elastomer (ähnlich wie Gummi) beschichtet sind.

18 Oystersteel: Markenspezifischer legierter Stahl. GEhört zur Stahlfamilie 904L, die besonders korrosionsbeständig ist und beim Polieren einen außergewöhnlichen Glanz erhält.

19 Parachrom: Eine blaue Rolex-Spirale, die seit 2000 in vielen Männer-Modellen verbaut wird (für Frauen gibt es die Syloxi-Siliziumspirale). Dank seines paramagnetischen Stahls ist sie immun gegen Magnetfelder und hält Stößen stand, die bis zu zehnmal höher sind als bei herkömmlichen Schraubenfedern.

20 Paraflex: Anti-Schock-System der Marke, das das Uhrwerk bei Stößen schützt.

21 Rolesor: Fusion von Edelstahl mit Rolex' eigenem Gelbgold und 1933 als Name eingetragen.

22 Perpetual: Der erste Automatikmechanismus mit freiem Rotor, den Rolex 1931 patentieren ließ. Das Uhrwerk zieht durch Drehung des Handgelenks auf, eine revolutionäre und einflussreiche Innovation in der Uhrenindustrie.

23 President: Dieses Armband wurde für die 1956 erschienene Oyster Perpetual Day-Date kreiert. Mit seinen drei abgerundeten Gliedern gilt es als das raffinierteste aller Rolex-Armbänder und erhielt seinen Namen 1965, als der Präsident der Vereinigten Staaten, Lyndon B. Johnson, eine Day-Date aus Gelbgold trug.

24 Rolesium: Exklusiv für das Yacht-Master-Modell und 1999 eingeführt, kombiniert es Oystersteel und Platin. (Lesen Sie hier: : Exklusiv für das Yacht-Master-Modell und 1999 eingeführt, kombiniert es Oystersteel und Platin. (Lesen Sie hier: Das kostet die Revision einer Rolex

25 Submariner: Die bekannteste Uhr der Welt und auch das Modell, das von anderen Firmen am meisten kopiert wurde. Sie ist sehr gefragt, insbesondere in ihrem Stahlversionen. Im Prinzip eine Oyster Perpetual mit erhöhter Wasserdichtigkeit und einer drehbaren Lünette, die 1953 für Unterwassertaucher entwickelt wurde. Bis zu 300 m wasserdicht.

26 Superlative Chronometer: Zertifiziert die Genauigkeit der Stoppuhr. Es ist typisch für Rolex und wird auf alle Uhren angebracht, nachdem sie verschiedenen Tests auf Präzision und Wasserbeständigkeit unterzogen wurden. Die vom Unternehmen geforderte Präzision beträgt -2 / + 2 Sekunden pro Tag, und die internationale Garantie auf alle Uhren beträgt fünf Jahre.

Was Sie beim Kauf gebrauchter Uhren beachten sollten

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Oldies but goldies, das gilt definitiv für den wachsenden Markt für gebrauchte Luxusuhren. Ein Milliardenbusiness, in das immer mehr Anbieter einsteigen. Doch Vorsicht: Wer die Anschaffung eines betagten Zeitmessers plant, sollte vorher unseren Profi-Guide lesen

Der Handel mit gebrauchten Uhren boomt. Nicht erst seit Beginn der Coronapandemie, in deren Verlauf viele Juweliere und Markenboutiquen schließen mussten und sogar manche Manufaktur vorübergehend stillstand. Schon prä-Covid wurden Uhren mit Vorgeschichte immer beliebter: als Einstiegsmodell mit moderatem Preis oder schlicht, weil manch global begehrte Neuheit nicht zu kriegen war. Luxusverknappung, ein wichtiger Motor für den Run auf vintage watches.

Neben großen Plattformen wie Chrono24, Watchmaster oder Chronext steigen nun die Uhrenmarken selbst mit großem Engagement in das Geschäft ein. Im Schulterschluss mit zertifizierten Web-Marktplätzen, mit Pre-owned-Theken in ausgewählten Stores und durch strategische Zukäufe wie die Übernahme von Watchfinder & Co. durch den Konzern Richemont, zu dessen Portfolio IWC, Jaeger-LeCoultre und Cartier gehören. Wichtige Weichenstellungen, um vom Wachstum des Secondhand-Segmentes der „harten“ Luxusgüter zu profitieren – vorrangig Schmuck und Uhren –, das die Boston Consulting Group aktuell mit 21 Milliarden Euro bewertet, und das jährlich um acht Prozent zulegt.

Doch was sollte man eigentlich wissen und beachten, wenn es eine Uhr mit Vorbesitzer und -geschichte sein soll? Welche Anbieter versprechen risikoloses Shopping? Woran erkennt man Fälschungen – und wie steht es um die mögliche Wertentwicklung? Zu diesen weiteren Fragen haben wir ein Quintett ausgewiesener Branchenexperten befragt und ihren fachkundigen Rat in einem Guide gebündelt. Für alle, denen der Sinn nach einer Uhr aus zweiter oder dritter Hand steht.

Und das sind unsere Profis: Odilo Lamprecht (Head of CPO Europe von Bucherer), Philipp Man (CEO und Mitbegründer von Chronext), Tim-Hendrik Meyer (CEO von Watchmaster), Andrew Morgan (Content Director von Watchfinder & Co.), David Schank (Geschäftsführer von Watchlounge) und Tim Stracke (CEO von Chrono24).

Was sind der Reiz und Vorteil beim Kauf einer gebrauchten Luxusuhr?

„Während sehr gefragte neue Modelle oft nur mit reichlich Geduld und Warteliste erhältlich sind, ist eine Uhr mit Vorbesitzer sofort verfügbar“, sagt Philipp Man von Chronext. Zudem sei die Auswahl nahezu unendlich und biete auch Stücke, die nicht mehr hergestellt würden oder aus dem eigenen Geburtsjahr stammten. Dank der hohen Qualität könne man hochwertige Uhren zudem noch Jahrzehnte später in einen neuwertigen Zustand versetzen. Nicht zu unterschätzen sei auch der gelegentliche Preisvorteil von CPO-Uhren („Certified Pre-Owned“) gegenüber Neuware.

Für Tim-Hendrik Meyer von Watchmaster ist an gebrauchten Uhren ihr Vorleben, ihre Geschichte reizvoll. Wenngleich seltene Raritäten oft deutlich über dem ursprünglichen Verkaufspreis gehandelt würden und alles andere als ein Schnäppchen seien. Wer nicht nach besonders begehrten Modellen suche, der könne – ähnlich wie im Automarkt – bei nur wenige Jahre alten Uhren unter Umständen deutlich Geld sparen. Meyer nennt solche Interessenten „Smart Buyer“.

Welche Uhrenmarken und -modelle sind seit Jahren ein verlässliches Investment?

Große Einigkeit herrscht bei allen Experten, dass vor allem familiengeführte Marken wie Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet bei Beliebtheit und Wertentwicklung beständig die obersten Stufen des Siegertreppchens belegen. Das Jahresranking von Chrono24 weist außerdem noch Breitling und Seiko als Top-Seller aus. Die Reihenfolge und Abstände zwischen den Manufakturen gewichtet jeder Branchenkenner ein wenig anders, dafür herrscht bei den begehrtesten Uhren Übereinstimmung – mit einem klaren Vorsprung für sportliche Stahlmodelle.

Die folgenden Modelle listen sowohl Philipp Man von Chronext wie auch Andrew Morgan von Watchfinder & Co. als Dauerbrenner auf:

die Datejust, Submariner, GMT-Master II und der Daytona Cosmograph von Rolex,

die Royal Oak von Audemars Piguet und

die Nautilus von Patek Philippe (hierzu gleich mehr).

Bei den genannten Uhren betrug der Wertzuwachs laut Chronext in den letzten Jahren bis zu 130 Prozent. Laut Statistiken von Watchmaster ist der Preis für eine gebrauchte Rolex GMT Master II seit 2016 um bis zu 69 Prozent gestiegen, für den Daytona Cosmograph um bis zu 43 Prozent – und für die Submariner sollen es seit den 1960er-Jahren durchschnittlich 10 Prozent mehr Wert pro Kalenderjahr gewesen sein.

David Schank von Watchlounge ergänzt das Feld noch um die Aquanaut von Patek Philippe, und Odilo Lamprecht von Bucherer zählt auch einige Modelle von Omega zum engsten Kreis der Pre-loved-Uhren. Grundsätzlich, führt er weiter aus, seien die bekanntesten neuen Modelle ebenfalls im Gebrauchtmarkt ganz vorn dabei. Dennoch gäbe es keine Garantien und der Markt bleibe trotz Stabilität in jüngster Vergangenheit durchaus volatil.

Sonderfall: die Nautilus von Patek Philippe

Nach monatelangen Diskussionen in Fan-Foren bestätigte Thierry Stern, Präsident des Unternehmens, schließlich Mitte Februar: die legendäre Referenz 5711/1A, eine Nautilus in Edelstahl, mit 40 Millimeter Gehäusedurchmesser und schwarzblauem Zifferblatt, wird im Laufe dieses Jahres aus dem Portfolio genommen. Der Grund, sagte Stern der „New York Times“, sei die drohende Gefahr, als Marke zu kommerziell zu werden. Ein Fluch des Erfolgs also, den man nun selbst dosieren will. Bereits die Gerüchte, so Chrono24-Chef Tim Stracke, hätten auf dem Sekundärmarkt zu einer Verdopplung des Preises auf bis zu 90.000 Euro geführt. „Und dass, obwohl das Modell ohnehin schon 100 Prozent über der Preisempfehlung gehandelt wurde.“

Als Ersatz soll noch 2021 die Nautilus 6711 vorgestellt werden, optisch zwar sichtlich mit der Ikone verwandt, jedoch in Titan oder Platin und mit einem auf 41 Millimeter leicht vergrößerten Gehäuse. Zunächst hieß es, sie werde einzig in den Patek-Boutiquen in Genf, Paris und London erhältlich sein, jetzt können jedoch auch andere Juweliere auf Belieferung hoffen.

Welche Uhrenmarken und -modelle sind aktuelle Aufsteiger?

Deutlich mehr Vielfalt als bei den (Gebraucht-)Marktführern sehen unsere Experten im Feld der interessanten Newcomern unter den CPO-Uhren. Für Philipp Man gehört dazu die neue Omega Speedmaster Moonwatch mit Zertifizierung als Master Chronometer, deren höherer Preis für Vorab-Nachfrage bei gebrauchten Modellen der Produktfamilie gesorgt habe. Eine der spannendsten Uhren der letzten Jahre, so der Chronext-Chef weiter, sei die Black Bay Fifty-Eight von der Rolex-Schwesternmarke Tudor. Beide Modelle zeigten zudem, dass im Einstiegsbereich der Luxusuhren mit Manufakturwerk noch reichlich Potenzial stecke.

David Schank von Watchlounge ergänzt zu Omega, dass vor allem die Sondereditionen der Speedmaster, beispielsweise die limitierten „Speedy Tuesday“-Modelle, stark an Aufmerksamkeit gewonnen hätten. „Meist waren die blitzschnell ausverkauft und tauchten ebenso rasch und mit saftigen Aufschlägen im Zweitmarkt auf, zum Ärger passionierter Sammler.“ Laut Daten von Watchmaster für besondere Performance in 2020 hat die Rolex Oyster Perpetual mit 37 Prozent Preissteigerung innerhalb eines Jahres am meisten an Wert zugelegt, Platz zwei geht hier an die Rolex Lady-Datejust mit 31 Prozent.

Für Andrew Morgan von Watchfinder & Co. gibt es außerdem zwei der breiten Öffentlichkeit weniger bekannte Marken, die sich für die Wunschliste empfehlen: H. Moser & Cie. und F. P. Journe. „Wer das Glück hat, eine Chronometre Bleu von F. P. Journe zu ergattern, wird sie schätzen.“

Was muss ich hinsichtlich einer möglichen Wertsteigerung bei Uhren beachten?

Die Meinung unseres Panels lässt sich in folgende fünf Mindset-Tipps zusammenfassen:

  1. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.

Tim Stracke von Chrono24: „Hätte ich die ultimative Formel, dann würde ich sie natürlich für mich behalten.“

Odilo Lamprecht von Bucherer: „Es kommen viele unterschiedliche Faktoren ins Spiel, darunter die Gesamtauflage, die Nachfrage und die Verfügbarkeit. Was heute gehypt wird, kann morgen schon weniger Wert haben. Und umgekehrt sind gewisse Uhren plötzlich extrem populär.“

  1. Freude sollte über dem Profit stehen.

David Schank von Watchlounge: „Wer weder Stammkunde ist, noch enge Kontakte zu einem offiziellen Konzessionär pflegt, sollte lieber nach persönlichen Geschmack kaufen, als auf die Zuteilung einer Rolex Daytona in Stahl zu warten. Und wenn sich der Wert nicht so entwickelt wie erhofft, dann hat man zwar kein Geld verdient aber immerhin eine Uhr, die gefällt.“ Eine Uhr einzig für den eigenen Safe zu kaufen, sei zudem kaum im Sinne des Erfinders bzw. Uhrmachers.

  1. Die Erwartungen dürfen nicht zu hoch gesteckt werden.

Schaue man sich den Zweitmarkt an, sagt Schank, dann sei offensichtlich, dass nur sehr ausgesuchte Modelle einiger weniger Marken über ihrem aktuellen UVP gehandelt würden. Deshalb: siehe Punkt 2.

  1. Ein langer Atem schadet nie.

Andrew Morgan von Watchfinder & Co.: „Wenn Sie eine Uhr lange genug behalten, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sie beim Verkauf Ihre gesamte Investition zurückbekommen – vielleicht sogar mehr.“ Vorausgesetzt allerdings, man hat vor dem Kauf umfassend recherchiert, die Empfehlungen aus diesem Guide sowie Punkt 5 berücksichtigt.

  1. Es zahlt sich aus, auf markterprobte Klassiker zu setzen.

Philipp Man von Chronext: „Wer eine Wertsteigerung bei seiner Sammlung erreichen möchte, sollte einige Evergreens dabei haben. Hier lohnt auch ein Blick auf gebrauchte Modelle, die häufig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und daher umso mehr Luft nach oben besitzen.“

Wie beginne ich am besten meine Uhrensammlung?

Hier rät Tim-Hendrik Meyer (Watchmaster) zu folgendem Vorgehen: „Jeder, der anfängt, sollte sich intensiv mit dem Uhrenmarkt beschäftigen und sich einlesen. Schon allein um herauszufinden, was genau ihn an edlen Zeitmessern fasziniert. Die Technik, die Geschichte, das Design … Die erste Uhr sollte dann ein echtes erstes Lieblingsstück sein. Wer bezüglich einer möglichen Wertsteigerung auf Nummer sicher gehen möchte, wählt am besten eine Rolex oder eine Omega.

Bei Rolex eignet sich die Air King 14010 M hervorragend für Einsteiger, da sie zu den preisgünstigeren Modellen der Marke gehört. Gebraucht ist sie bereits ab circa 4000 Euro erhältlich. Wer eine neuere, sportlichere Uhr bevorzugt, für den könnte eine gebrauchte Omega Seamaster Diver interessant sein. Sie punktet mit zeitlos schlichter Optik und hoher Qualität dank Co-Axial-Werk, Keramiklünette und einer Wasserdichtigkeit von 300 Metern. Die Investition: ungefähr 3500 Euro.“

Was muss man bei der Wahl des Verkäufers oder Webshops beachten?

Abgesehen von Antik- und Flohmärkten, Sammlerbörsen sowie Angeboten bei Ebay Kleinanzeigen, für die anfangs das nötige Wissen und Selbstvertrauen in die eigenen Kenntnisse fehlen dürfte, haben Internetplattformen das größte und vielseitigste Portfolio:

Chrono24 (seit 2003), ein riesiger globaler Marktplatz für Händler und Privatanbieter mit Bezahlung über Treuhandkonto und fast 500.000 verfügbaren Uhren

Chronext, hier kauft man direkt vom Unternehmen (gegr. 2013), das eigene Uhrmacher beschäftigt

Watchmaster, 2015 gegründet, bietet einen vergleichbaren Service, und auch hier wird die Echtheit bescheinigt

Watchfinder & Co. gehört zum Richemont-Konzern, es sind über 50 Marken erhältlich und die 2002 gegründete Seite ist als Service-Center zertifiziert (u.a. für IWC, Panerai, Omega).

plus: The WatchBox, Bob’s Watches, Crown & Caliber und andere …

Update: Seit Ende Februar 2021 bietet Ebay in Partnerschaft mit dem auf Uhren spezialisierten Handelshaus Zeitauktion einen neuen „Komfort-Service“ für Verkäufer von Luxusuhren an. Dabei kauft Zeitauktion die Ware zu einem über Listen sowie den tatsächlichen Zustand der versichert und kostenfrei eingesandten Uhr an und zahlt den Betrag aus. Es fallen keine Ebay-Gebühren an.

Im Hinterkopf behalten sollte man, sagt David Schank von Watchlounge, „dass private Anbieter nicht der gesetzlichen Gewährleistungspflicht unterliegen“, wie es bei zertifizierten Onlinehändlern der Fall sei. Als einer der ersten renommierten Juweliere hat Bucherer seit einiger Zeit auch Uhren mit Vorbesitzer im Angebot, für deren Echtheit und Qualität sich das Haus verbürgt und eine zweijährige Garantie einräumt.

Manche Marke experimentiert längst selbst mit dem Verkauf gebrauchter Uhren, teils in eigenen Boutiquen, teils in Partnerschaft mit großen Plattformen oder, im Fall von Richemont, durch den Zukauf derselben. Das dürfte für eine weitere Professionalisierung des Zweitmarktes und größeres Vertrauen bei Käufern sorgen. Durch Archivunterlagen und speziell geschulte Uhrmacher sind die Echtheitszertifikate der Manufakturen besonders begehrt.

Wie kann ich schon beim Blick auf Internetfotos einer Uhr bösen Überraschungen vorbeugen?

Die wichtigste Voraussetzung ist, betonen gleich mehrere unserer Profis, dass der interessierte Käufer überhaupt weiß, wonach er Ausschau halten sollte. Ohne genaue Ahnung davon, wie das Original aussieht, welche Gebrauchsspuren noch zum Herstellungsjahr passen – oder auf ein reparaturbedürftiges „Groschengrab“ hindeuten – wird das Zeitmesser-Shopping zum Glücksspiel.

Für den ersten Eindruck sollten in jedem Fall Bilder in aussagekräftiger Auflösung und aus mehreren Perspektiven vorliegen. Auch Nahaufnahmen von Kratzern und anderen Macken erhöhen die Transparenz. Manche Website bietet zudem eine drehbare 3-D-Ansicht.

Ernsthafte Bedenken sind definitiv angebracht bei:

grober Schrift auf dem Zifferblatt,

vom Original stark abweichenden Proportionen, etwa der Lünette,

seltsamen Winkeln an Krone und Drückern,

Lücken zwischen Gehäuse und Bandanschluss,

deutlicher Farbabweichung oder Farbkombinationen, die so nie in den Handel kamen

wie neu glänzendem Gehäuse, denn dahinter könnte sich eine rabiate Politur verbergen, die Patina, Charme und Wert mindert.

Aufwändige Fälschungen, für die mitunter Original- mit minderwertigen Ersatzteilen gemischt werden, erkennen selbst Fachleute kaum auf den ersten Blick. Deshalb raten unsere Insider dringend dazu, von einem seriösen Händler oder einer Plattform mit eigener Uhrenwerkstatt, Zertifizierungsprozess, Rückgaberecht bzw. Treuhandkonto zu kaufen. Vor allem bei kostspieligeren Stücken. Bestenfalls kann die Uhr persönlich in Augenschein genommen werden. Bucherer verbindet sein Onlineangebot bereits mit der Möglichkeit, ausgewählte gebrauchte Modelle zur Ansicht in eine Boutique zu ordern.

Worauf achten Profis, wenn sie ein gebrauchtes Modell in die Hand nehmen?

Große Übereinstimmung herrscht bei den Basisanforderungen, sollte man eine Uhr beim Verkäufer „live“ sehen können. Dazu gehören die ursprüngliche Aufbewahrungsbox, etwaige Papiere wie Kaufquittungen und die Garantiekarte des Herstellers samt eingetragener Seriennummer. Es ist übrigens ratsam, Letztere mit der Seriennummer auf dem Gehäuse der angebotenen Uhr abzugleichen. Als Schutz vor Betrug taugt das Zubehör zwar nur bedingt, wie Tim-Hendrik Meyer von Watchmaster betont, weil „auch Papiere und Kartons inzwischen nachgemacht werden“. Trotzdem ist ein vollständiges Set ein wichtiger Haken auf der Checkliste.

Neben der oberflächlichen Betrachtung ist es natürlich vor allem das Werk selbst, dessen Zustand das Schnäppchen vom Reinfall trennt. Belastbare Auskünfte kann da jedoch nur ein ausgewiesener Experte geben, nach einem Blick unter den Gehäusedeckel. Er prüft Funktionstüchtigkeit, Ganggenauigkeit und -reserve, Wasserdichtigkeit sowie die hoffentlich fachgerechte Wartung (Revision) mit Originalteilen. Gerade der letzte Punkt, quasi die Pflege nach Scheckheft, entscheidet maßgeblich über den späteren Wiederverkaufswert.

Was jedoch auch ein Laie erkennt, wenn er sich vorab informiert und bewusst darauf achtet:

Spuren von Kondensation unter dem Glas, was auf einen „Wasserschaden“ hindeutet

scharfe Kanten oder makelloser Hochglanz – ein Zeichen für übermäßige Politur

grelle oder deutlich abweichende Farben auf Lünette oder Zifferblatt, vor allem bei berühmten Designs mit Spitznamen wie „Batman“, „Panda“, „Pepsi“, „Root Beer“ oder „Hulk“ (z.B. bei Rolex)

Lücken zwischen Armband und Gehäuse, manchmal mit billigen Teilen kaschiert

zu geringes Gewicht bei markanten Edelstahlmodellen oder zu hohes Gewicht bei flachen (Gold-)Gehäusen

getauschte oder gefälschte Armbänder, deren Gliederstruktur oder Materialmix (z.B. Stahl mit Gold) nicht dem Original entspricht

seltsam klobige, nicht harmonisch wirkende Proportionen zwischen Gehäuse und Band

offensichtlich, weil nicht fachgerecht erneuerte Leuchtmasse auf Indizes und Zeigern

keine, unrunde oder knirschende Bewegung der Zeiger beim Drehen der Krone für die Uhrzeit

kein Wechsel des Datums bei Druck auf die bzw. Drehen der Krone.

Wie wirkt sich die Coronakrise auf den Gebrauchtmarkt aus?

„Die vorübergehende Schließung einiger Manufakturen im Frühjahr 2020 hat die Produktion verringert und die Preise auf dem Gebrauchtmarkt zum Teil deutlich beflügelt“, sagt Philipp Man von Chronext. Außerdem seien viele Menschen aktuell auf der Suche nach alternativen Investments, die nicht bloß Rendite, sondern auch Freude brächten. Trotz einiger Lockdown-Dellen, verursacht durch Unsicherheiten und Zukunftsängste, sei die Lage im Pre-owned-Bereich insgesamt stabil geblieben und die Zahlen erreichten annähernd Vor-Corona- oder ein höheres Niveau, beobachtet auch David Schank von Watchlounge. Insbesondere die Klassiker hätten ihre Krisenresistenz bewiesen.

Mit einem um 25 Prozent gestiegenen Transaktionsvolumen schloss Chrono24 laut CEO Tim Stracke das Geschäftsjahr 2020 ab, wo Uhren für rund 2,5 Milliarden Euro den Besitzer wechselten. Monate wie der März waren dennoch negativ betroffen, und in der Folge hätten Kunden zwar mehr Zeit gehabt, sich über ihre Wunschuhr zu informieren, jedoch noch mit der Anschaffung gezögert. Nach einigen Wochen habe sich diese Zurückhaltung gegeben und der Umsatz sei konstant über Vorjahr verlaufen.

Interessant, so Stracke, sei der Blick auf einige unerwartete Gewinner der Krise, wie die Olympia-Sondermodelle von Omega, die trotz – oder gerade wegen – der Absage der Spiele auf Chrono24 um 200 Prozent häufiger gesucht würden. Auch die Omega Seamaster Diver 300M in einer limitierten „James Bond“-Edition entwickelt sich durch andauernde Verschiebungen des Kinofilms zum Kauftipp mit 40 Prozent gestiegenem Suchvolumen.

Welche Uhr steht auf Ihrer persönlichen „Jagdliste“ derzeit ganz oben?

Philipp Man von Chronext: „Die Royal Oak Jumbo von Audemars Piguet (Ref. 15202BC). Eine Wahnsinns-Interpretation der klassischen Royal Oak von Gerald Genta mit einem goldenen Zifferblatt in Waffeloptik, das es so nur bei Audemars gibt. Leider ist es fast unmöglich, sie zu bekommen.“

Andrew Morgan von Watchfinder & Co.: „Eine A. Lange & Söhne 1815, benannt nach dem Geburtsjahr des Gründers, wäre der Traum. Das ikonische deutsche Design im Zusammenspiel mit der unerreichten Uhrwerksveredelung der Marke machen sie zu meiner ‚Endgame‘-Uhr.“

Tim-Hendrik Meyer von Watchmaster: „Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Omega Speedmaster von 1988, aus meinem Geburtsjahr. Ich finde es faszinierend, dass die erste Uhr auf dem Mond seit mehr als 50 Jahren nicht verändert werden musste und noch immer die Fans begeistert.“

David Schank von Watchlounge: „Ich bin immer auf der Suche nach Vintageuhren der 1960er und 1970er Jahre. In dieser Zeit wurden viele Designs geprägt, beispielsweise die Heuer Carrera, die heute absolute Ikonen sind. Neben dem gestalterischen Purismus dieser frühen Klassiker reizt mich auch die Herausforderung, sie im Originalzustand zu finden.“

Tim Stracke von Chrono24: „Wenn Geld keine Rolle spielen würde, stünde eine Rolex Daytona ‚Paul Newman‘ ganz oben auf meiner Liste. Eine Uhr, die klassisches Design, eine kompakte Größe und eine spannende Geschichte kombiniert.“

Odilo Lamprecht von Bucherer: „Privat ist das die Rolex mit der Referenznummer 16520, ein Cosmograph Daytona mit weißem Zifferblatt und schön gefertigter Edelstahllünette, die meine Sammlung perfekt ergänzen würde. Beruflich liebe ich natürlich alle meine ‚Kinder‘ gleichermaßen.“

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Drakes Patek Philippe ist doch kein Einzelstück

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Drakes Patek Philippe ist nicht die einzige Promiuhr, die uns diese Woche begeistert hat.

Normalerweise hört man Drake damit prahlen, was es Neues in seinem Leben gibt - das Haus, die Autos, das Geld, die Privatjets und die Frauen - aber es ist mehr als ein Jahr vergangen, seit er in “Life Is Good” zum ersten Mal damit geprahlt hat, dass “Virgil [Abloh] die Patek an meinem Handgelenk zum Durchdrehen gebracht hat”, und Drake spricht immer noch darüber und trägt sie bei seinen hochkarätigen Auftritten. Das sagt Ihnen, wie besonders die Uhr ist, und jetzt ist sie das Thema eines neuen Taktes auf “What’s Next”, dem ersten Track von Drakes gerade veröffentlichter EP “Scary Hours 2”: “Yeah, ich habe eine, Virgil hat eine und das da sind die einzigen zwei.” Drake trägt das Modell auch im Musikvideo zu dem Song. (Lesen Sie auch: Drake: Seine neue Uhr hat ein ganz besonderes Feature)

Drakes smaragdbesetzte Patek Philippe Nautilus wurde von Virgil Abloh angepasst. © youtube.com/Drake, PR

Die Zeile enthält auch eine kleine Neuigkeit: Was wir für eine One-of-One-Uhr hielten, die Drake und nur Drake gehört, ist in Wirklichkeit eine One-of-Two. Abloh nutzte den neuen Track als Vorwand, um auf Instagram ein paar Detailaufnahmen der Uhr in all ihrer glänzenden Pracht zu zeigen.

Drakes Patek Philippe Nautilus, angepasst von Virgil Abloh

Wenn es eine Uhr gibt, die es wert ist, dass man sie auf mehreren Songs anpreist, dann ist es diese mit Juwelen besetzte Nautilus. Die Uhr wurde von Abloh entworfen und dann von den Customizern MAD Paris zum Leben erweckt, die am besten für ihre geschwärzten Uhrenbehandlungen bekannt sind. Diese Nautilus 5726 mit Jahreskalender und Mondphasenkomplikation ist komplett mit Smaragden ausgekleidet.

Die neuen OPs sind eine Wiederbelebung der sogenannten Stella-Zifferblatt-Rolex-Uhren. In den 70er Jahren brachte Rolex eine ganze Flotte von Zifferblättern in ähnlich lebhaften Farben heraus und bezeichnete sie als “Lacquered Stella”-Zifferblätter. Die Uhren wurden in begrenzten Stückzahlen hergestellt und waren zu dieser Zeit nicht besonders beliebt, so dass Sie sich denken können, was als nächstes geschah. Diese Stücke, die heute als selten gelten, sind hochgradig sammelwürdig.

Die Rolex GMT-Master II von Scott Disick

Die Rolex GMT-Master wird am meisten mit ihrer zweifarbigen Lünette in Verbindung gebracht, die zu einer Reihe von lustigen Spitznamen inspiriert hat: die blau-rote Pepsi, der schwarz-blaue Batman oder die braun-schwarze Root Beer. Allerdings stellt Rolex auch einige auffällige Versionen seiner ikonischen Dual-Time-Zone-Uhr her, wie das goldene Modell von Flea und die völlig blendende von Scott Disick. Und nur weil sie nicht zweifarbig ist, bedeutet das nicht, dass sie keinen tollen Spitznamen bekommt. Passenderweise ist Disicks Version der Uhr als GMT “Ice” bekannt, was sehr… cool ist.

Scott Disick, Rolex GMT Master © Getty Images, PR

Rolex veredelt seine kultigsten Stücke normalerweise nicht und dies ist eine sehr seltene Ausgabe der GMT. Berichten zufolge kostete die Uhr bei ihrem Debüt im Jahr 2007 im Einzelhandel 485.350 Dollar, was sie zur teuersten Uhr machte, die Rolex jemals herausgebracht hat. Natürlich hat Disick dieses Stück in den letzten Wochen nonstop getragen.

Die Omega Speedmaster von Nick Jonas

Nick Jonas hat am vergangenen Wochenende bei Saturday Night Live einen Doppeleinsatz absolviert und dabei eine Uhr getragen, die an anstrengende Aufgaben gewöhnt ist. Diese Version der Moonwatch ist aus “Canopus”-Gold gefertigt, Omegas Variante von Weißgold, die auch Teile von Platin enthält. All die sportliche Funktionalität der Speedmaster mit dem Hochglanz von Gold.

Nick Jonas bei Saturday Night Live, Omega Speedmaster © Getty Images, PR

Der Artikel “Drake Can’t Stop Talking About His Virgil Abloh-Customized Patek Philippe” von Cam Wolf erschien zuerst bei GQ US.

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