Patrizia Reggiani spricht über Auftragsmord an Ehemann: “Ich bereue nichts”

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imago/Independent Photo Agency

1995 ließ Patrizia Reggiani ihren Ehemann, den Chef des Gucci-Imperiums, von Auftragskillern ermorden. 18 Jahre saß sie dafür im Gefängnis. Nun brach die “Schwarze Witwe” erstmals ihre Schweigen. Sie habe Maurizio Gucci nie gehasst, sei aber sehr wütend auf ihn gewesen.

Aktuell laufen in Italien die Dreharbeiten zu „House of Gucci“. In dem Film wird Sängerin Lady Gaga in der Rolle der Ehefrau von Maurizio Gucci zu sehen sein, Patrizia Reggiani. Diese hatte den Chef des gleichnamigen Modeimperiums 1995 von zwei Auftragskillern ermorden lassen. Zwar gab sie ihre Schuld damals nie offiziell zu, dennoch wurde sie zu 29 Jahren Haft verurteilt. Patrizia Reggiani: “Ich habe Maurizio nie gehasst” Jetzt brach die mittlerweile 72 Jahre alte Reggiani ihr Schweigen. Der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Bereuen würde sie ihre Tat nicht, so die Italienerin, die wegen ihrer schwarzen Haare auch die „Schwarze Witwe“ genannt wird.

Gucci-Witwe wurde zwei Jahre nach Auftragsmord verhaftet Reggiani erzählt weiter: „Ich habe für das bezahlt, was ich verbrochen habe, weil ich meinen Ehemann töten ließ.“ Die von ihr engagierte Killerbande habe sie nie wieder gesehen. Zwei Jahre nach dem Mord habe die Polizei sie dann festgenommen. Die hätte ihr fälschlicherweise vermittelt, „dass es sich nur um einige Stunden handle, allerhöchstens zwei bis drei Tag Gefängnis“ und sie dann wieder nach Hause gehen könne. In der Gefängniszelle fühlte sich die Italienerin “sicher” 18 Jahre verweilte die Frau des Gucci-Chefs schließlich im Gefängnis. 2016 wurde sie wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Über die Zeit hinter Gittern sagt sie: „Wenn ich einige Tage als Belohnung aus dem Gefängnis rauskam, konnte ich es nicht abwarten, wieder in die Zelle zurückzukehren. Das Leben war für mich draußen kompliziert geworden. In der Zelle fühlte ich mich sicher.“ Angst vor dem Tod habe Reggiani nicht: „Ich warte auf ihn, ich bin voller Neugierde, wie das Leben nach dem Tod ist.“ Lesen Sie auch: Fritz Wepper kämpft gegen eine rätselhafte Krebserkrankung. Eine erste Therapie zeigte bereits Erfolg und der Schauspieler bliebt optimistisch: “Ich bin dem Tod ja schon ein paarmal von der Schaufel gesprungen.” Schauspieler von “Um Himmels Willen” - Fritz Wepper kämpft gegen rätselhaften Krebs: “Ich habe keine Angst vor dem Tod”

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FOCUS Online/Wochit

Patrizia Reggiani liess Gucci-Erbe Maurizio Gucci aus Wut ermorden

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Ihre Geschichte wird in «House of Gucci» verfilmt.

16 Jahre sass Patrizia Reggiani (72) hinter Gittern. Die Designerin, die auch als «Schwarze Witwe» bekannt ist, hatte 1995 ihren Ex-Mann Maurizio Gucci (1948–1995), den damaligen Chef des gleichnamigen Modeimperiums, ermorden lassen. Der Enkel von Gucci-Gründer Guccio Gucci (1881–1953) verliess die ehemalige Jetsetterin zehn Jahre vor dem Mord für eine jüngere Frau. Seit acht Jahren ist Reggiani wieder auf freiem Fuss. Nun spricht sie über den Auftragsmord an ihrem Ex-Mann.

«Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen», sagt sie der italienischen Zeitung «Corriere della Sera». Reue empfinde sie wegen der Tat nicht. Sie habe ihre gerechte Strafe bekommen: «Ich habe für das bezahlt, was ich verbrochen habe, nämlich dass ich meinen Ehemann töten liess.»

Lange Gefängnisstrafe kam unerwartet

Dass sie so lange ins Gefängnis muss, hätte Reggiani nicht erwartet. Als sie festgenommen wurde, habe man ihr etwas anderes versprochen: «Ich habe die Killerbande nie mehr gesehen. Als die Polizei zwei Jahre nach dem Mord an Maurizio zu mir nach Hause kam, um mich festzunehmen, sagten sie, dass es sich nur um einige Stunden handle, allerhöchstens zwei bis drei Tage Gefängnis, dann könne ich wieder nach Hause gehen.»

Doch es kam anders. Das Gericht verurteilte sie zu 29 Jahren Haft. Später setzte es die Strafe auf 26 Jahre hinunter. Ihre Schuld gab sie nie zu. Wegen guter Führung kam Reggiani allerdings schon 2013 frei. Die Zeit im Knast fand die Gucci-Witwe gar nicht so schlimm. «Wenn ich einige Tage als Belohnung aus dem Gefängnis rauskam, konnte ich es nicht abwarten, wieder in die Zelle zurückzukehren. Das Leben war für mich draussen kompliziert geworden. In der Zelle fühlte ich mich sicher.»

“Schwarze Witwe” 26 Jahre danach spricht sie über den Auftragsmord am Gucci-Chef

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Patrizia Reggiani ließ 1995 ihren Ehemann, den Chef des Gucci-Imperiums, von Auftragskillern ermorden. Nun brach die Witwe erstmals ihr Schweigen über die Tat.

Aktuell laufen in Italien die Dreharbeiten zu „House of Gucci“. In dem Film wird Sängerin Lady Gaga in der Rolle der Ehefrau von Maurizio Gucci zu sehen sein, Patrizia Reggiani. Diese hatte den Chef des gleichnamigen Modeimperiums 1995 von zwei Auftragskillern ermorden lassen. Zwar gab sie ihre Schuld damals nie offiziell zu, dennoch wurde sie zu 29 Jahren Haft verurteilt.

„House of Gucci“: Lady Gaga spielt Gucci-Witwe Jetzt brach Patrizia (72) ihr Schweigen. Der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Bereuen würde sie ihre Tat nicht, so die Italienerin, die wegen ihrer schwarzen Haare auch die „Schwarze Witwe“ genannt wird.

Patrizia Reggiani: “Habe meinen Ehemann töten lassen” Patrizia erzählt weiter: „Ich habe für das bezahlt, was ich verbrochen habe, weil ich meinen Ehemann töten ließ.“ Die von ihr engagierte Killerbande habe sie nie wieder gesehen. Zwei Jahre nach dem Mord habe die Polizei sie dann festgenommen. Die hätte ihr fälschlicherweise vermittelt, „dass es sich nur um einige Stunden handle, allerhöchstens zwei bis drei Tag Gefängnis“ und sie dann wieder nach Hause gehen könne.

“Schwarze Witwe” fühlte sich wohl hinter Gittern 18 Jahre verweilte die Frau des Gucci-Chefs schließlich im Gefängnis. 2016 wurde sie wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Über die Zeit hinter Gittern sagt sie: „Wenn ich einige Tage als Belohnung aus dem Gefängnis rauskam, konnte ich es nicht abwarten, wieder in die Zelle zurückzukehren. Das Leben war für mich draußen kompliziert geworden. In der Zelle fühlte ich mich sicher.“ Angst vor dem Tod habe Patrizia nicht: „Ich warte auf ihn, ich bin voller Neugierde, wie das Leben nach dem Tod ist.“