Get your hands on a designer wardrobe from as little as £10

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Get your hands on a designer wardrobe from as little as £10

Tuesday May 11 11:46 AM

Borrowing is the new buying! Our diaries are quickly filling up, and we all want something new to wear without spending a fortune - so today, we’re showing you how to rent a new wardrobe from as little as £10. From wedding guest dresses, to designer handbags - our Fashion Editor, Amber Jackson will be here with her favourite picks.

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Wedding guest dress: By rotation

Dress - Rixo £11 / day

Min 2 days - £46 for the week

Retail price - £320

Bag - Miu Miu £10 / day

Min 3 days - £42 for the week

Retail price £1330

Shoes - Manolo Blahnik £10 / day

Min 2 days - £42 for the week

Retail price £545

To buy £2,195, to rent £62 for 2 days

Dinner and drinks: Hirestreetuk.com

Jumpsuit - Ghost £27 4 days

RRP £169 - can rent in 4 day periods

Necklace - Dior £50 7/Days

Bag - Butler.co.uk - RRP £490 - can rent in week periods

Bag - Jimmy Choo £70 7/Days - RRP £995 - can rent in week periodsfree postage - additional weeks at a discount

Shoes - Balenciaga £10/Day @ my wardrobe HQRRP £455 - minimal 4 day rental

Bridal: My wardrobe HQ.com

Gown - Elie Saab £64/ Day For Pronovias 4 days £255

Max rental 2 weeks

RRP £4,200

Dress - Roksanda £24/ DayRRP £1,395

The A-listers look for less: Hurr collective.com

Dress - Vampires Wife £52/4 daysBag - Jacquemus £46/4 daysShoes - Loeffler Randall £24/4days

4 days minimum rental

Something for the weekend: Endless wardrobe.com and Cocoon.club

Dress - Essentiel Antwerp £39 4/Days

RRP £225 - to buy from site £179

Available in a 6-18

Jumper - Musier £25 4/Days

RRP £95

Offer multiple sizes and can buy £10 off your first rental

Bag - Loewe @ Cocoon.club £79/month

Premium monthly membership - first month free with code BAGIT2021

Shoes - Gucci @ Hurr £76/4 days

100 Jahre Gucci: Epochaler wird’s nicht

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1921 gründete Guccio Gucci ein kleines Geschäft für Lederwaren in Florenz. Heute gilt Gucci als einflussreichste Modemarke der Welt, die sich immer wieder selbst übertrifft. Die Geschichte eines Jahrhundert-Hypes

Das italienische Modehaus Gucci wird dieses Jahr 100 und feiert sein Jubiläum unter anderem mit einem Kinofilm inklusive Starbesetzung. Unter der Regie von Ridley Scott wird in “House of Gucci” (Kinostart planmäßig im November) der Mord an Maurizio Gucci thematisiert - dem Enkel des Firmengründers Guccio Gucci, den dessen Ex-Frau Patrizia Reggiani 1995 aus dem Weg geräumt haben soll. Eben jene wird im Film von Lady Gaga gespielt, Maurizio von Adam Driver. In weiteren Rollen werden Al Pacino, Jared Leto und Jeremy Irons zu sehen sein. Das Drehbuch basiert auf Sara Gay Fordens Buch “The House of Gucci: A Sensational Story of Murder, Madness, Glamour and Greed”.

Als Lady Gaga Anfang März das erste Behind-the-Scenes-Foto von sich und Driver auf Instagram postete, war die Verzückung groß: die italienischen Alpen im Hintergrund, Driver im weißen Cable-Knit-Rolli, sie mit Pelzmütze und massenhaft Goldschmuck behängt, sensationell retro. Wie bei “The Assassination of Gianni Versace” auf Netflix wird sicher auch im Gucci-Movie die Mode im Mittelpunkt stehen - gerade jetzt, wo die Marke als einflussreichste der Welt gilt und sich ständig selbst übertrifft. Hätte Guccio Gucci das geahnt …

Wie alles begann

In Florenz sieht man in winzigen Ateliers und Werkstätten in den weniger touristischen Straßen Rahmenbauer, Silberschmiede, Restauratorinnen und Buchbinderinnen nebeneinander arbeiten, nostalgisch, wie aus der Zeit gefallen. Dazwischen finden sich immer wieder Ledermanufakturen, die von den fast fußläufig erreichbaren Produktionsstätten profitieren. Vor 100 Jahren, also 1921, eröffnete zwischen all diesen Lädchen in der Via Vigna Nuova eine kleines Geschäft für Lederwaren, gegründet von Guccio Gucci. Der Florentiner hatte eine Zeit lang in London als Aufzugführer im Hotel Savoy gearbeitet und inspiriert durch die eleganten Gepäckstücke der Gäste zuhause seine eigene Marke gegründet. In dieser wollte er den erlebten englischen Stil mit italienischer Handwerkskunst verbinden. Sättel und weiteres Reitzubehör bot Gucci zu Beginn an, später kamen Accessoires wie Lederkoffer und Ende der 1930er-Jahre auch Schuhe und Taschen dazu.

An dem modischen Zubehör ist noch heute der Gucci-Ursprung ablesbar: Das Trensen-Detail etwa findet sich als Verschluss an Gürteln und Handtaschen, auf Slippern und als Print, und auch den grün-rot-grünen Canvas-Streifen, ein Erkennungszeichen des Modehauses, hatte Guccio aus der britischen Welt des Reitens übernommen.

Die ersten gefeierten Gucci-Klassiker wurden aus der Not geboren. Durch Sanktionen gegen das damals faschistische Italien war Leder in den 1930er-Jahren so schwer zu bekommen, dass die Angestellten ein Material mit eigenem Print kreierten, in dem sie ein dunkelbraunes Diamanten-Muster in bräunliches Hanfgewebe einarbeiteten. Diamante ist auch in den aktuellen Kollektionen noch omnipräsent. Während der Materialknappheit Ende des Zweiten Weltkriegs setzte Gucci aufwendig gebrannten, japanischen Bambus als Taschenhenkel ein, eine Innovation, aus der die berühmte Bamboo Bag hervorging.

In den USA florierte das Geschäft mit den Promis

Guccis Söhne Aldo, Vasco und Rodolfo wurden in die Firma geholt und waren dafür verantwortlich, sie auch nach Rom und Mailand zu expandieren. 1953 dann eröffnete die erste Filiale in New York, und obwohl der Firmengründer nur 15 Tage später starb, florierte das Geschäft - die US-amerikanischen Kunden liebten die italienischen Designs und immer mehr Celebrities zeigten sich mit Gucci an der Hand. Elizabeth Taylor und Peter Sellers wurden mit der Unisex-Totebag gesichtet, und eine Handtasche wurde kurzerhand und offiziell in The Jackie umbenannt, nachdem Jackie Kennedy mit ihr entdeckt worden war.

Für Grace Kelly designte das Modehaus sogar einen eigenen Seidenschal, dessen Print Rodolfo bei dem italienischen Illustratoren Vittorio Accornero de Testa in Auftrag gab. Flora ergibt sich aus 43 verschiedenen Blumenarten, Pflanzen und Insekten in 37 unterschiedlichen Farben und kann als die erste von vielen Kunst-Kollaborationen des Hauses Gucci verbucht werden. Auch das Logo aus zwei verflochtenen Gs, eine Homage an Guccio Gucci, wurde zu dieser Zeit entworfen und als Markenzeichen eingeführt.

Guccis 70er-Jahre wurden von Besitzstreitigkeiten der Brüder dominiert. Der Boom schien vorbei, trotz Eröffnungen in Asien und des Launches der ersten Ready-To-Wear Kollektion 1981. Rodolfos Sohn Aritzio stand mittlerweile an der Firmenspitze und trieb Gucci fast in den Ruin, bis 1989 Dawn Mello als erstes Nicht-Familienmitglied in die Firma geholt wurde und die Creative Direction übernahm. Die ehemalige Bergdorf-Goodman-Präsidentin brachte ein mächtiges Team mit sich, in dem unter anderem Tom Ford als Designer der Damenbekleidung arbeitete, bevor er 1994 Dawn von ihrem Posten ablöste.

“Sex had selled”

Letztlich war es Ford, der die Marke rettete und das erste Mal in einen Hype-Status versetzte, in dem er sie spektakulär sexy machte. Auf hautenge Trägerkleidchen mit wohl platzierten Cut-Outs und extremen Stilettos folgten sleeke Anzüge für Männer und hyper-erotische Outfits für Frauen, beide Geschlechter trugen Strings auf den Laufstegen. Zusammen mit Stylistin Carine Roitfeld und dem Fotografen Mario Testino produzierte Ford solch skandalöse Werbekampagnen, dass sie Kultstatus erreichten. Insbesondere eine bleibt unvergessen, unter der Regie von Doug Lloyd, in der Model Carmen Kass sich gerade so weit entblößte, dass sie das einrasierte “Gucci G” in ihrem Schamhaar sichtbar machte. Gucci erlebte einen Boost, und war plötzlich zehn Billionen Dollar wert, sex had selled.

Nach Übernahmeversuchen von LVHM wurde das Modehaus 2004 schließlich von Pinault Printemps Redoute (PPR), heute Kering, erworben, und Ford verließ das Unternehmen zusammen mit dem damaligen Geschäftsführer Domenico de Sole. Beide hatten Schwierigkeiten, sich mit dem PPR-Management über die Weiterführung der Marke zu einigen.

Nach zwei fast vergessenen Saisons mit Designerin Alessandra Facchinetti als Creative Direction, wurde die Rolle von Frida Giannini übernommen, die davor das Handtaschen-Department der Marke geleitet hatte. Unter Giannini wurden von Ford ignorierte Gucci-Charakteristika wie der Flora-Print, die Bamboo Bag und der grün-rote Streifen wiederbelebt, die Kollektionen waren quasi ein einziges Revival. Doch auch das war irgendwann erschöpft, die Verkäufe gingen zurück. Giannini wurde entlassen, um Platz für eine neue, noch heute anhaltende Ära geschaffen.

Alessandro Michele und die “Guccimania”

Alessandro Michele, 1972 in Rom geboren, hatte schon zwölf Jahre lang für Gucci gearbeitet, als er 2015 die Rolle des Chefdesigners angeboten bekam. Er cancelte Gianninis letzte Herrenkollektion und konzipierte sie innerhalb von fünf Tagen neu - 36 Looks, inklusive Casting. Einen Monat später zeigte er seine erste Damenkollektion in Mailand, die direkt ein solcher Erfolg wurde, dass eine Art “Guccimania” los brach. Die Marke vollzog einen extremen Image-Wandel, getrieben von CEO Marco Bizzarri, einem grandiosen Marketing-Konzept und Micheles unerschöpflichen Visionen.

Seine exzentrischen Designs sind wunderlich romantisch, wirken magisch und fast poetisch. Die Schnitte erinnern oft an die 70er-Jahre, die Looks sind maximalistisch, gefertigt aus Kombinationen verschiedenster Materialien, sind übersät von Gucci-Logos und Mustern, die sich zwischen Flora und Fauna bewegen. Immer wieder zitiert Michele Popkultur und unterschiedliche Jahrhunderte, die italienische Renaissance existiert neben Gothic-Chic und casual Streetwear, die Models tragen Babydrachen und Replika ihrer eigenen Köpfe in den Händen, wenn sie über den Laufsteg schweben.

Gleichzeitig wurde Gucci unter Michele progressiver und inklusiver. Die Abnehmer seiner größtenteils genderneutralen Kreationen wurden vor allem junge Kunden der Generation Z, zu der die Marke eine authentische, emotionale Beziehung entwickeln konnte. Charismatische Models in mystisch-coolen Werbekampagnen, modernisierte Ladengeschäfte und vergötterte Gucci-Stammkunden wie Jared Leto verstärkten den Hype, und so wurde Gucci 2016 zu einer der begehrtesten, lukrativsten, einflussreichsten und meistimitierten Modemarken weltweit.

Ist weniger heute mehr?

2017 machte das Modehaus 6,2 Milliarden Euro Umsatz und stellte im gleichen Jahr den Zehn-Jahres-Nachhaltigkeitsplan “Culture of Purpose” vor, in dessen Fokus ein positives ökologisches wie auch soziales Handeln der Marke steht, das in der Plattform “Gucci Equilibrium” verankert ist. Nach dem Skandal um einen Pullover mit Sturmhaube, in der sich eine stereotype Darstellung des Gesichts einer Schwarzen Person erkennen ließ, lancierte das Unternehmen ein weiteres Programm: “Gucci Changemakers” besteht aus einem Fonds, einem Stipendienprogramm und einer unternehmensweiten Freiwilligen-Initiative. Die drei Komponenten sollen gegen Rassismus im Unternehmen wie auch in der gesamten Modeindustrie arbeiten und Diversität fördern.

Zu Beginn der Covid-Pandemie im Mai 2020 verkündete Alessandro Michele, Guccis fünf jährliche Modenschauen auf zwei reduzieren zu wollen und sich somit der extravaganten Cruise-Shows zu entledigen. Sie seien nicht mehr zeitgemäß. Auch wolle er seine Präsentationen nicht mehr genderspezifisch konzipieren oder dem Sommer-Winter-Kalender folgen. “Ich werde das abgenutzte Ritual der Saisons und Shows aufgeben, um einen neuen Rhythmus zu finden, der näher an meinen expressiven Impulsen ist”, schrieb Michele in einer Art Tagebuch, aus dem Auszüge unter dem Titel “Notes from the Silence” auf Guccis Instagram-Account veröffentlicht wurden. “Wir brauchen neuen Sauerstoff, um dieses komplexe System wieder aufleben zu lassen”, hieß es dort.

Diese Not nach Luft spürte nicht nur er - eine lange Liste von Modedesignern und -designerinnen tat sich zur selben Zeit zusammen, um die Strukturen der Modeindustrie zu überdenken. Wenige Wochen später zeigte Gucci unter dem Titel “Epilogue” seine aktuelle Kollektion in Form eines 12-Stunden-Livestreams, bei dem das Publikum hinter die Kulissen eines Lookbook-Shootings mitgenommen wurde.

Eine enorme Bühne für junge Kunst

Alessandro Michele hat keine Angst vor Veränderung und neuen Einflüssen. Im Gegenteil: So holt er immer wieder junge Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Disziplinen in sein Team, lässt sich von ihren Arbeiten inspirieren, stellt sie in den Mittelpunkt des Designprozesses und bietet ihnen so eine enorme Bühne, die sie mit ihrer Kunst bespielen können. Auch durch diese Kollaborationen, die Michele von Beginn an initiierte, hat die Marke eine immer größere und diversere Zielgruppe erreichen können, was letztlich zum großen Gucci-Boom führte.

2015 startete Gucci mit der Instagram-Initiative „#GucciGram“ seinen ersten von vielen digitalen Dialogen zwischen Mode- und Kunstwelt und lud Künstlerinnen und Künstler ein, ikonische Gucci-Prints neu zu gestalten. “Heute wird Kreativität oft in den digitalen Medien geschaffen und findet dort auch ihre Stimme, sie sind eine vitale Quelle der visuellen Kultur", so Michele. Aus #GucciGram entstand die Zusammenarbeit mit Ignasi Monreal. Die Illustrationen des spanischen Künstlers für “Gucci Bloom”, Micheles erstes Damenparfum, waren an den “Gucci Art Walls” in der Lafayette Street in New York zu sehen und in der Largo La Foppa in Mailand. Später illustrierte Monreal das Buch “Gucci Gift 2017” und kreierte von berühmten Malereien inspirierte Werke für die Gucci-Kampagne “Utopian Fantasy”.

Für das Projekt „Gucci 4 room“ suchte Michele im Jahr 2016 vier Künstlerinnen und Künstler aus, die ein interaktives Online-Erlebnis im virtuellen Raum schaffen sollten. Chiharu Shiota, Daito Manabe und Mr. kreierten zusammen mit dem Street-Artist Trevor Andrew vier surreale, an aktuelle Gucci-Motive und Themen angepasste Räume. Andrew war es auch, der mit Michele zusammen an der Gucci Ghost Collection arbeite - er übernahm das “GG”-Logo und weitere charakteristische Motive der Marke und malte sie im Graffiti-Stil auf eine Serie von Accessoires und Kleidungsstücken.

The return of Gucci Jackie bag

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You can always judge how successful a bag is going to be by whether it instantly turns into the most coveted must-have that survives beyond a single season. In Gucci’s whimsical, retro and inclusive universe, there are numerous collections of them that are masterfully crafted for both men and women. The latest is the Jackie 1961 – a hobo bag introduced in 1961 that became very popular in the 60s and 70s – which creative director Alessandro Michele unveiled at the Gucci Autumn/Winter 2020 women’s and men’s fashion shows.

Prior to that, Gucci rereleased the unisex GG Marmont belt bag. Part of the Gucci Pre-Fall 2017 collection, Michele pulled inspiration for the bag from an archival buckle design from the fashion powerhouse. Adopting the softly structured shape, clean lines and sumptuous quilting that of its predecessors, the bag features the reinterpreted double GG emblem of Gucci’s 80s heyday – and fitted with a leather belt which allows it to ride high on the waist.

The design versatility makes it the perfect companion to a preppy gentleman’s wardrobe as it does to a quirky lady’s blouse and skirt ensemble.