Ringe, Ketten, Tücher: 5 Accessoires, die jetzt Trend sind- STYLEBOOK
Situationsbedingt dürfte der Mundschutz nach wie vor die Liste der Trend-Accessoires anführen. Glücklicherweise gibt es aber auch noch schönere Pieces von Kragen bis Kette, mit denen wir uns in Lockdown-Zeiten schmücken. Tragen Sie zum Beispiel schon Croissant-Ringe an den Fingern? STYLEBOOK stellt 5 schöne Accessoire-Trends vor, die Sie jetzt auf dem Schirm haben sollten.
Bold Rings
In Sachen Fingerschmuck lautet die Devise: Filigran war gestern, jetzt muss es chunky sein! Mit von der Partie sind Gliederringe, Siegelringe, mit Stein, ohne Stein – Hauptsache, das neue It-Piece fällt möglichst breit und auffällig aus. Besonders angesagt sind aktuell übrigens sogenannte Croissant-Ringe. Dabei handelt es sich nicht etwa um mit Gebäck verzierte Schmuckstücke, sondern um massive Metallringe, die mit ihrem eingekringelten Look und einer Menge Fantasie ein wenig an die Struktur eines Croissants erinnern.
Stylische Kombi! Beim eingekringelten XXL-Ring am Zeigefinger handelt es sich übrigens um einen Croissant-Ring Foto: Getty Images
Die neuen Bold Rings zieren übrigens nicht nur den Ringfinger, sie dürfen auch gerne an Zeige- oder Mittelfinger getragen und wild miteinander kombiniert werden.
Seidentücher
Bei Halstüchern müssen Sie direkt an Cowboy-Kostüme denken? Keine Sorge, bei diesem Trend ist das garantiert nicht so. Dabei handelt es sich vornehmlich um besonders elegante Tücher aus Seide oder Viskose – ähnlich wie die Queen sie gerne mal trägt. Die Monarchin schlingt sich die eleganten Tücher am liebsten über die Haare – nur eine von vielen Styling-Möglichkeiten. Die neuen, alten Trend-Teile können ziemlich vielseitig kombiniert werden: Bei Longchamp und Etro liefen die Models für die Herbst/Winter-2020/21-Kollektionen beispielsweise mit doppelt geknoteten Tüchern über den Runway, die unter dem Pullover hervorlugten. Bei Dior und Jacquemus wurde das Tuch als Haar-Accessoire verwendet. Aber egal, wie Sie das Ganze am liebsten tragen – stylisch ist es allemal!
Halstücher feiern in diesem Jahr ihr Trend-Comeback Foto: Getty Images
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Trend-Accessoire Kragen
Bubikragen galten lange als spießig. Jetzt sind sie aber so angesagt, dass Frau sie sogar extra auf bis dato kragenlose Oberteile schnallt. Die Schulterkragen gibt es einzeln zu kaufen, und dabei gilt die Devise: je größer, desto besser. Besonders angesagt sind Statement-Modelle mit Lochspitze oder aus Leder.
Fashion-Profi Lois Opoku verleiht ihrem Look mit dem Kragen das gewisse Etwas Foto: Getty Images
Kombinieren lassen sich die XXL-Kragen ähnlich wie Statement-Ketten. Heißt: Einfach über ein möglichst hochgeschlossenes Rundhals-Oberteil ziehen und schon wird aus einem schlichten Look ein Hingucker. Wer will, kann die XXL-Kragen auch über dem eigentlichen Blusenkragen tragen, damit das klassische Oberteil eine Nummer besonderer wird.
Muster-Söckchen und -Strumpfhosen
Früher No-Go, heute Trend: auffällige Söckchen in offenen Schuhen Foto: Getty Images
Virginie Viard zeigte in ihrer Herbst/Winter-2020/21-Kollektion für Chanel gebrandete Strumpfhosen, in diesem Jahr tragen aber nicht nur die feinen Beinkleider Muster. Der Fokus liegt – Loafer-Trend sei Dank – jetzt auch auf den Söckchen. Die offenen Schuhe lassen einen Blick auf die Trend-Accessoires zu. Besonders stylisch wird es, wenn süße, semitransparente Söckchen mit Muster hervorblitzen. Pünktchen und Glitzerfäden sind dabei gern gesehen. Wer will, kann aber auch einfache Tennis- oder Wollsocken in den Trend-Schuhen tragen. Bei Stiefeletten und Ankle Boots empfiehlt sich wiederum der Griff zur Muster-Strumpfhose.
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Trend-Accessoire Gliederkette
Je größer, desto stylischer: die chunky Gliederkette Foto: Getty Images
Eleganter Accessoire-Trend im Herbst: Strumpfhosen von Chanel
Es heißt, mit der Erfindung der Nylonstrümpfe seien erst Europa und dann die Frauen(beine) befreit worden. Freedom. A very simple, very pure moment. Movement, air. A softness – das sind einige der Worte, mit denen auch Virginie Viard ihre Kollektion für Chanel im Herbst/Winter 2020/21 beschrieben hat. Die Idee von Freiheit und Befreiung hat sie darin in bewegungsfreundliche Kleidung verwandelt, in denen die Models gut gelaunt, lächelnd, oft zu zweit oder zu dritt über den Laufsteg liefen. Die meisten von ihnen trugen Strumpfhosen in Schwarz oder Weiß, mit denen sich das Logo von Chanel auf den Beinen verteilt.
Trend Chanel-Strumpfhose: Logo-Tights sind das neue Must-Have
Genau genommen braucht es ausser einem grossen, weissen Baumwollhemd (idealerweise vom Vater, Freund oder aus einem anderen Schrank eurer Wahl gestohlen, weil kostenlos) nämlich: gar nichts. Abgesehen vom Smartphone natürlich, um das vorhin schon erwähnte Foto des Ensembles im Anschluss auf Instagram zu posten. Das begrenzt die Kosten des gesamten Outfits auf den Preis der Strumpfhose – ungefähr 10 bis 20 Prozent von dem, was ansonsten allein die Tasche des jeweiligen Designers gekostet hätte. Ein echtes Schnäppchen also! Schön, man muss sich komplett umziehen, sobald das reale Leben wieder ruft. Aber wie sagt man so schön: Instagram, or it didn’t happen.
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